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Renate Bojanowski

Geboren 1959, abgeschlossenes Studium der deutschen Sprache und Literatur, arbeitet hauptberuflich als Kundenberaterin, nebenberuflich seit 1991 als freie Kultur-Journalistin im Magdeburger Raum tätig.
Jutta Voigt: Wilde Mutter, ferner Vater

Jutta Voigt: Wilde Mutter, ferner Vater

In ihrem aktuellen Buch »Wilde Mutter, ferner Vater«, erschienen im Aufbau Verlag, lässt Jutta Voigt ihr Leben wie einen Film an sich vorüberziehen. Statt einer Autobiografie entdeckt man einen Lebensroman, der es in sich hat. Er spiegelt eine leidenschaftliche Frau, deren Lebenslust und -begeisterung aus jeder Zeile dringt.

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Karine Tuil: Diese eine Entscheidung

Karine Tuil: Diese eine Entscheidung

Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Untersuchungsrichterin Alma Revel, die in der Abteilung für Terrorismusabwehr im Pariser Justizpalast arbeitet. Sie verhört Terrorverdächtige, schaut sich Beweismaterial an und ordnet es ein, befragt Angehörige von Tätern und Verdächtigen und spricht mit Angehörigen von Opfern. (…) Während der Lektüre werden unweigerlich die Bilder der Anschläge auf Charlie Hebdo oder im Bataclan 2015 wieder lebendig.

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Claude McKay: Banana Bottom

Claude McKay: Banana Bottom

Der jamaikanische Autor Festus Claudius »Claude« McKay gehört zu den frühesten Vertretern der Harlem Renaissance. (…) In seinen Romanen und Kurzgeschichten thematisierte er das Leben der notleidenden Bevölkerung in seinem Heimatland und in New York und verarbeitete seine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung und Armut.

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Michael Kumpfmüller: Mischa und der Meister

Michael Kumpfmüller: Mischa und der Meister

In der Vergangenheit setzte sich der Autor Michael Kumpfmüller in seinen Romanen mit berühmten Kolleg*innen auseinander – in »Die Herrlichkeit des Lebens« schwor er das letzte Lebensjahr von Franz Kafka herauf, in »Ach, Virginia« schuf er ein literarisches Porträt über Virginia Woolf auf kleinstem Raum. Sein aktueller Roman »Mischa und der Meister« ist nicht nur eine Hommage an den russischen Schriftsteller Michail Afanassjewitsch Bulgakow, sondern auch an die gesamte russische Literatur.

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Katharina Morello: Wolf werden. Eine afghanische Lebensgeschichte

Katharina Morello: Wolf werden. Eine afghanische Lebensgeschichte

Manche Biografien sind so bedeutsam, dass sie erzählt werden müssen. Neben den Grundpfeilern unseres sozialen Zusammenlebens finden wir darin einen reichen Schatz an sozial-psychologischen Facetten. In ihrem Buch »Wolf werden. Eine afghanische Lebensgeschichte« hat Katharina Morello einen solchen bemerkenswerten Lebenslauf aufgeschrieben.

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Saša Stanišić in Magdeburg

Saša Stanišić in Magdeburg

Als ich vor einigen Wochen bei Facebook las, dass der Autor Saša Stanišić zu einer Lesung mit seinem Buch »Herkunft« nach Magdeburg kommt, habe ich mich riesig gefreut und sofort eine Eintrittskarte gekauft. Wann kommt schon mal ein so bekannter Schriftsteller in unsere Landeshauptstadt und ich kann hingehen …

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Peter Heller: Die Lodge

Peter Heller: Die Lodge

Peter Heller spannt den Bogen in seinem Roman von einer friedvollen Anglerszenerie bis hin zum Thriller-Konstrukt in Cowboy-Manier (…). Auch wenn einem die Handlung und das Verhalten der Protagonisten hier und da inkonsequent erscheint, hat man Spaß beim Lesen dieser Geschichte. Der Autor versteht es, Spannung aufzubauen.

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Alexander Osang: Das letzte Einhorn

Alexander Osang: Das letzte Einhorn

Es ist etwas über ein Jahr her, dass mich Alexander Osangs Lebemann Uwe aus seinem letzten Roman so beeindruckt hat, dass es auf diesen Seiten hier »Fast hell« wurde. Inzwischen ist im Ch. Links Verlag ein Band mit Spiegelreportagen der letzten zehn Jahre erschienen, der den Titel »Das letzte Einhorn« trägt.

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Susanne Thomas: In Zeiten des Tulpenwahns

Susanne Thomas: In Zeiten des Tulpenwahns

Im Februar 1637 platzte die erste Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte und der Markt brach schlagartig zusammen. Viele Händler verloren daraufhin ihre Lebensgrundlage, weil sie in die Tulpe als sichere Wertanlage investiert hatten. Einer von ihnen ist Susanne Thomas‘ Protagonist Nicolaes Verbeeck.

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Philipp Blom: Diebe des Lichts

Philipp Blom: Diebe des Lichts

In seinem ersten historischen Roman entführt der in Wien lebende deutsche Schriftsteller, Historiker, Journalist und Übersetzer Philipp Blom seine Leser*Innen in das 16. Jahrhundert. Einem bildenden Künstler gleich entwirft er ein opulentes Bild während der Zeit der großen italienischen Renaissance-Maler.

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Isabel García: Wie sage ich eigentlich…?

Isabel García: Wie sage ich eigentlich…?

In dem Buch »Wie sage ich eigentlich…? 30 Tipps für schwierige Gespräche« von Kommunikationstrainerin Isabel García erhält man in insgesamt sechs Kapiteln umfangreiches Werkzeug und eine ebenso große Menge an Strategien, mit denen man gut für Gespräche gerüstet ist, die man nur ungern führt.

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Dinah Marte Golch: Die andere Tochter

Dinah Marte Golch: Die andere Tochter

Mit ihrem Roman »Die andere Tochter« ist Dinah Marte Golch ein spannendes Familiendrama gelungen, das trotz seiner Vielschichtigkeit Platz für eigene Reflexionen lässt. Es zeigt unter anderem den Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart und deren Wirkung auf nachfolgende Generationen.

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Mariam T. Azimi: Tanz zwischen zwei Welten

Mariam T. Azimi: Tanz zwischen zwei Welten

Unsere kulturelle Identität wird wesentlich geprägt von unserer Herkunft, Heimat und Familie. Wenn zwei unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen, entstehen Konflikte, die mitunter auch existenzielle Fragen aufwerfen. Wie fühlt sich jemand, der seine Heimat gar nicht verlassen will und zur Flucht gezwungen wird? Warum lässt er alles zurück und geht in ein Land, dessen Sprache er nicht kennt? Was gibt er alles auf?

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Walter Tevis: Das Damengambit

Walter Tevis: Das Damengambit

Ich bin kein Serien-Fan. Demzufolge habe ich die von Scott Frank und Allan Scott entwickelte US-amerikanische Drama-Miniserie »Das Damengambit« nicht gesehen. Weil sie jedoch monatelang nach ihrer Erstausstrahlung immer noch in aller Munde war und der Diogenes Verlag im vergangenen Jahr Walter Tevis‘ Buchvorlage von 1983 erstmals in deutscher Sprache herausgab, entschloss ich mich zum Lesen des Romans. Das gestaltete sich äußerst spannend und unterhaltsam.

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J.M.A. Biesheuvel: Reise durch mein Zimmer

J.M.A. Biesheuvel: Reise durch mein Zimmer

Jacobus Martinus Arend (J.M.A.) Biesheuvel (1939 – 2020) gilt in den Niederlanden als ein Meister der Kurzgeschichte. Hierzulande hielt sich sein Bekanntheitsgrad bisher in Grenzen. Das Erscheinen des kleinen, aber feinen Erzählbändchens »Reise durch mein Zimmer« beim Leipziger Verlag Faber & Faber im vergangenen Jahr ermöglicht die sehr verspätete Entdeckung von vier Geschichten.

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Daniela Krien: Der Brand

Daniela Krien: Der Brand

In einem Interview sagte die Autorin Daniela Krien einmal, dass ihre Helden keine Gewinner seien. In ihrem aktuellen Buch »Der Brand«, das im Juli letzten Jahres im Diogenes Verlag erschien, stehen erneut Figuren im Mittelpunkt, die es im Leben weniger leicht haben. Abermals gelingt es der Autorin, die Gedanken und Gefühle ihrer Protagonisten klar zu verdeutlichen.

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Jana Lucas: Die geheimen Pionierinnen der Wirtschaft

Jana Lucas: Die geheimen Pionierinnen der Wirtschaft

Die Kunsthistorikerin, Dozentin und Autorin Dr. phil. Jana Lucas richtet in ihrem Buch »Die geheimen Pionierinnen der Wirtschaft – Außergewöhnliche Frauen, die unsere Wirtschaftswelt nachhaltig geprägt haben« den Scheinwerfer auf zwanzig spannende Biografien von kaum bekannten weiblichen Persönlichkeiten mit ihren bahnbrechenden Erfindungen und mutigem Unternehmergeist.

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