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Renate Bojanowski

Geboren 1959, abgeschlossenes Studium der deutschen Sprache und Literatur, arbeitet hauptberuflich als Kundenberaterin, nebenberuflich seit 1991 als freie Kultur-Journalistin im Magdeburger Raum tätig.
Isabel García: Wie sage ich eigentlich…?

Isabel García: Wie sage ich eigentlich…?

In dem Buch »Wie sage ich eigentlich…? 30 Tipps für schwierige Gespräche« von Kommunikationstrainerin Isabel García erhält man in insgesamt sechs Kapiteln umfangreiches Werkzeug und eine ebenso große Menge an Strategien, mit denen man gut für Gespräche gerüstet ist, die man nur ungern führt.

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Dinah Marte Golch: Die andere Tochter

Dinah Marte Golch: Die andere Tochter

Mit ihrem Roman »Die andere Tochter« ist Dinah Marte Golch ein spannendes Familiendrama gelungen, das trotz seiner Vielschichtigkeit Platz für eigene Reflexionen lässt. Es zeigt unter anderem den Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart und deren Wirkung auf nachfolgende Generationen.

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Mariam T. Azimi: Tanz zwischen zwei Welten

Mariam T. Azimi: Tanz zwischen zwei Welten

Unsere kulturelle Identität wird wesentlich geprägt von unserer Herkunft, Heimat und Familie. Wenn zwei unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen, entstehen Konflikte, die mitunter auch existenzielle Fragen aufwerfen. Wie fühlt sich jemand, der seine Heimat gar nicht verlassen will und zur Flucht gezwungen wird? Warum lässt er alles zurück und geht in ein Land, dessen Sprache er nicht kennt? Was gibt er alles auf?

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Walter Tevis: Das Damengambit

Walter Tevis: Das Damengambit

Ich bin kein Serien-Fan. Demzufolge habe ich die von Scott Frank und Allan Scott entwickelte US-amerikanische Drama-Miniserie »Das Damengambit« nicht gesehen. Weil sie jedoch monatelang nach ihrer Erstausstrahlung immer noch in aller Munde war und der Diogenes Verlag im vergangenen Jahr Walter Tevis‘ Buchvorlage von 1983 erstmals in deutscher Sprache herausgab, entschloss ich mich zum Lesen des Romans. Das gestaltete sich äußerst spannend und unterhaltsam.

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J.M.A. Biesheuvel: Reise durch mein Zimmer

J.M.A. Biesheuvel: Reise durch mein Zimmer

Jacobus Martinus Arend (J.M.A.) Biesheuvel (1939 – 2020) gilt in den Niederlanden als ein Meister der Kurzgeschichte. Hierzulande hielt sich sein Bekanntheitsgrad bisher in Grenzen. Das Erscheinen des kleinen, aber feinen Erzählbändchens »Reise durch mein Zimmer« beim Leipziger Verlag Faber & Faber im vergangenen Jahr ermöglicht die sehr verspätete Entdeckung von vier Geschichten.

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Daniela Krien: Der Brand

Daniela Krien: Der Brand

In einem Interview sagte die Autorin Daniela Krien einmal, dass ihre Helden keine Gewinner seien. In ihrem aktuellen Buch »Der Brand«, das im Juli letzten Jahres im Diogenes Verlag erschien, stehen erneut Figuren im Mittelpunkt, die es im Leben weniger leicht haben. Abermals gelingt es der Autorin, die Gedanken und Gefühle ihrer Protagonisten klar zu verdeutlichen.

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Jana Lucas: Die geheimen Pionierinnen der Wirtschaft

Jana Lucas: Die geheimen Pionierinnen der Wirtschaft

Die Kunsthistorikerin, Dozentin und Autorin Dr. phil. Jana Lucas richtet in ihrem Buch »Die geheimen Pionierinnen der Wirtschaft – Außergewöhnliche Frauen, die unsere Wirtschaftswelt nachhaltig geprägt haben« den Scheinwerfer auf zwanzig spannende Biografien von kaum bekannten weiblichen Persönlichkeiten mit ihren bahnbrechenden Erfindungen und mutigem Unternehmergeist.

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Im Interview: Jana Lucas

Im Interview: Jana Lucas

»Ich wollte keine trockenen Biografien schreiben, sondern Texte, die spannend zu lesen sind und zugleich motivieren, selbst aktiv zu werden. Die Frauen sollten als Person greifbar werden.« Ein Kurz-Interview mit der Autorin Jana Lucas zu ihrem Buch »Die geheimen Pionierinnen der Wirtschaft«

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Yusuf Yeşilöz: Nelkenblatt

Yusuf Yeşilöz: Nelkenblatt

Über die Probleme der Männer im Patriarchat hat Yusuf Yeşilöz mehrere Romane geschrieben. Sein Buch »Hochzeitsflug« ist unter dem Titel »Beyto« erfolgreich verfilmt worden. Inzwischen hat der kurdisch-schweizerische Autor ein neues Werk publiziert, das humorvoll von der Loyalität zwischen einer sterbenswilligen Seniorin und einer jungen Flüchtlingsfrau erzählt.

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R. Clifton Spargo: Beautiful Fools – Zelda & F. Scott Fitzgerald

R. Clifton Spargo: Beautiful Fools – Zelda & F. Scott Fitzgerald

Die tragische Liebe zwischen F. Scott Fitzgerald und seiner Frau Zelda wurde immer wieder von verschiedenen Autoren thematisiert. Mir fiel zu dem amerikanischen Schriftsteller bisher nur die mehrfach verfilmte Geschichte vom »Großen Gatsby« ein. Über seine Frau Zelda Sayre war mir nichts bekannt. Der Roman von R. Clifton Spargo mit dem Titel »Beautiful Fools – Zelda & F. Scott Fitzgerald«, erschienen im Verlag ebersbach & simon, schließt diese Lücke auf sehr berührende Art und Weise.

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Peter Henning: Die Tote von Sant Andreu

Peter Henning: Die Tote von Sant Andreu

Lennart Halm ist die Hauptfigur des 2020 im Transit Buchverlag erschienenen Romans von Peter Henning. Halm arbeitet in Köln als Dozent für kreatives Schreiben. Seine Zwillingsschwester Luise kommt durch einen islamistischen Terroranschlag in Barcelona ums Leben. Lennart Halm fliegt sofort in die katalonische Hauptstadt, um herauszufinden, was wirklich geschehen ist, den Nachlass seiner Schwester zu regeln und ihre Wege nachzuvollziehen.

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Manuela Golz: Sturmvögel

Manuela Golz: Sturmvögel

Beinahe ein ganzes Jahrhundert bildet die Autorin Manuela Golz in ihrem aktuellen Werk »Sturmvögel« ab, das beim DuMont Buchverlag erschienen ist. Von der Geschichte ihrer Großmutter inspiriert gelingt ihr damit das Porträt einer toughen Frau, die ihr Leben selbstbestimmt und auf ihre ganz eigene Art meistert.

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Deutsch-Marokkanische Lebenswege: Miriam Sabba

Deutsch-Marokkanische Lebenswege: Miriam Sabba

In diesem Buch kommen 32 Deutsche mit einer marokkanischen Einwanderungsgeschichte in Form von Selbstporträts, Interviews, Gedichten und Kurzgeschichten zu Wort. »Die Geschichten eröffnen einen vielfältigen, authentischen, berührenden Einblick in die Lebenswege von Deutsch-MarokkanerInnen«, so der Vorsitzende des DMK, Professor Dr. Driss Bartout, während einer Online-Buchpräsentation.

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Leipzig liest extra: »Was vom Tage übrig blieb«

Leipzig liest extra: »Was vom Tage übrig blieb«

Noch immer grassiert das Virus weltweit, welches das Zusammentreffen vieler Menschen auf engem Raum unmöglich werden lässt. Die Leipziger Buchmesse wurde bereits zum zweiten Mal abgesagt. Was von der Messe übrig blieb, war das Leipziger Lesefest 2021, das unter dem Motto Leipzig liest extra vom 27. bis 30. Mai 2021 an den Start ging.

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Joachim B. Schmidt: Kalmann

Joachim B. Schmidt: Kalmann

Der seit dreizehn Jahren auf Island lebende Autor Joachim B. Schmidt mischte in diesem Buch die klassischen Zutaten für einen Island-Krimi auf ganz besondere Art. Dank seiner »wundersamen« Hauptperson ist »Kalmann« nicht nur ein außergewöhnlicher Kriminalroman, sondern eine ganz eigene berührende Geschichte.

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Géraldine Dalban-Moreynas: An Liebe stirbst du nicht

Géraldine Dalban-Moreynas: An Liebe stirbst du nicht

Jeder, der schon einmal bis über beide Ohren verliebt war, kennt dieses Gefühl. Jeder kennt auch den schmerzvollen Prozess des Sich-wieder-Entliebens. Insofern ist die Geschichte im Romandebüt der französischen Autorin Géraldine Dalban-Moreynas auf den ersten Blick nicht besonders spektakulär.

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Yusuf Yeşilöz: Hochzeitsflug

Yusuf Yeşilöz: Hochzeitsflug

Ich erinnerte mich an einen Satz meines Vaters, den er oft benutzte und der mir meine Situation erklärte: »Dem Schaf geht es um das Leben und dem Metzger ums Fleisch.« Mein Vater sagte diesen Spruch jeweils, wenn ihn jemand hereinlegte oder wenn er sich ausgenützt...

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