Aktuell auf unserem Bücherstapel und Schreibtisch

Peter Richter: 89/90

Peter Richter: 89/90

Es braucht ein wenig, um in »89/90« von Peter Richter hineinzufinden, aber wenn es dann erst seinen durch die historischen Ereignisse begründeten und mit Humor garnierten Sog entwickelt, mag man es nicht mehr aus der Hand legen – bis es allerdings, ebenfalls aus historischen Gründen, unbequem, erschütternd und ernüchternd wird.

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Auch noch aktuell

Dennis Lehane: Sekunden der Gnade

Dennis Lehane: Sekunden der Gnade

Ein Gerichtsbeschluss lässt die Gemüter der Einwohner*innen von Boston Mitte der Siebziger Jahres des vergangenen Jahrhunderts geradezu überkochen: In Zukunft sollen schwarze Kinder mit Bussen in weiße Schulen gefahren werden und umgekehrt. Gleichberechtigung heißt das Zauberwort. Doch die wird im weißen Stadtteil Southie als Kampfansage verstanden.

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Frauke Buchholz: Skalpjagd

Frauke Buchholz: Skalpjagd

Es ist der dritte Fall für Ted Garner. Er ist auf einem Kongress in Vancouver. Abends an der Hotelbar wird er von einer Psychologin angesprochen. Sie überredet ihn, mit ihr an einer Zeremonie der Indigenen teilzunehmen. Es wird dort eine halluzinogene Droge verabreicht. Als Garner nach einem Trip wieder zu sich kommt, findet er neben sich die Psychologin tot vor.

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Nele Pollatschek: Kleine Probleme

Nele Pollatschek: Kleine Probleme

Der Mensch ist geboren, etwas Großes zu erschaffen. Ob bahnbrechende Erfindungen, Flüge zum Mond, Bestseller-Romane oder Super-Hits – wollen wir nicht alle hoch hinaus? Der Protagonist in Nele Pollatscheks aktuellem Roman »Kleine Probleme« hat dasselbe Ziel. Dabei will er auch noch alles richtig machen.

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Sascha Seiler: Bornheim Blues. Jörg Fauser – Ein Essay

Sascha Seiler: Bornheim Blues. Jörg Fauser – Ein Essay

Wann habe ich selbst das erste Mal von Jörg Fauser gehört, etwas von ihm gelesen? Ich meine, es war im Frankfurter Social Beat-Magazin »Cocksucker«, irgendwann in den 90er Jahren. Da ging es um »Trotzki, Goethe und das Glück«, und ich lag in einem Braunschweiger Freibad und träumte von der Revolution und davon, ein großer Schriftsteller zu werden.

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wortmax vor 10 Jahren

Michael Chabon: Telegraph Avenue

Michael Chabon: Telegraph Avenue

»Na gut«, sagte Archy. Er warf sich den Riemen der Reisetasche über die Schulter und sah Gwen an. »Danke.« Dann wandte er sich ab, ihn schnürte sich die Kehle zu, er versuchte es mit einem Husten zu tarnen, hustete wie sein El Camino. Sein kaputtes altes Auto, sein...

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