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Karsten Weyershausen

Baujahr 1963. Lebt als Cartoonist, Sachbuchautor und Illustrator in Braunschweig. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. bei Lappan und Schwarzkopf & Schwarzkopf. Web: www.weyershausen.de
Tom De Haven: It’s Superman!

Tom De Haven: It’s Superman!

»Die unglaublichen Abenteuer von Kavalier & Clay« hat die Welt der Comics salonfähig gemacht. Doch während Michael Chabon damit einen Weltbestseller landen konnte, ging Tom De Haven leer aus. Dabei muss sich De Haven hinter seinem jüngeren Kollegen aus Berkeley nicht verstecken.

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Hardy Crueger: Der Flussmann

Hardy Crueger: Der Flussmann

Hardy Crueger spielt in seinem neuen Buch virtuos mit unseren Erwartungen. Während man am Anfang mitleidet, wenn die polizeiliche Untersuchung nur quälend langsam vorangeht und die Protagonistin vor Kummer verzweifelt, nimmt der Roman unmerklich Fahrt auf und wird am Ende zu einem furiosen Thriller.

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Quentin Tarantino: Cinema Speculation

Quentin Tarantino: Cinema Speculation

»Cinema Speculation« ist ein wilder Ritt durch die nicht minder wilden Siebziger. Ganz nebenbei erfährt man viel Interessantes über Kritiker und ihre Bedeutung, den Rassismus in der Traumfabrik, die Lebenswege bekannter und unbekannter Filmgrößen und vor allem eine Menge über Quentin Tarantinos eigene, oft recht unorthodoxe Ansichten.

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Martin Cruz Smith: The Siberian Dilemma

Martin Cruz Smith: The Siberian Dilemma

Es gibt Romanfiguren, die sind wie alte Freunde: Man freut sich, ihnen alle Jahre wieder über den Weg zu laufen, auch wenn es manchmal nichts Weltbewegendes zu erzählen gibt. Arkadi Renko ist einer dieser alten Freunde. Früher, in den Zeiten des Kalten Krieges, war...

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Michael Chabon: Moonglow

Michael Chabon: Moonglow

Es ist schon merkwürdig: Obwohl Michael Chabon im englischsprachigen Raum zu den ganz Großen gehört, konnte er in Deutschland nie ein Massenpublikum für sich begeistern. Das mag viele Gründe haben. Manche seiner Bücher sind deutschen Lesern vielleicht zu amerikanisch....

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Mein Freund Harlan

Mein Freund Harlan

Es gibt Künstler, deren Laufbahn man sein Leben lang interessiert verfolgt. Für mich sind das Leute wie Terry Gilliam, Robert Crumb, Michael Chabon oder Woody Allen. Auch ihre Fehlschläge sind zumindest interessant. Über die Jahre sind sie wie Freunde für mich...

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Zum Geleit

Zum Geleit

Da ich ein Buch möglichst unvoreingenommen lesen möchte, vermeide ich es, im Vorfeld zu viel über den Inhalt zu erfahren. Daher lese ich Vorworte prinzipiell immer zuletzt. Und in einigen Fällen lese ich sie gar nicht. Ich würde sogar behaupten, dass die meisten...

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Haufenweise Altpapier

Haufenweise Altpapier

Der Bücherstapel neben meinem Bett scheint momentan zu wachsen, wie seit Jahren nicht mehr. Vielleicht liegt das an meinem chronischen Zeitmangel, vielleicht befindet er sich auch nur in der Pubertät. Irgendwann ist der Stapel so hoch, dass ich die unteren Bücher...

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Lieblingsbücher

Lieblingsbücher

Diejenigen, die nur Hochkultur in ihrem Bücherregal stehen haben, habe ich immer gehasst. Es gibt eine ganze Menge Menschen, die in ihrem Wohnzimmer nur Thomas Mann, Herrmann Hesse, Marcel Proust und Konsorten dulden. Am besten nach Farben geordnet. Wie sympathisch...

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Hardy Crueger: Die Stunde der Flammen

Hardy Crueger: Die Stunde der Flammen

Böse Zungen behaupten, dass die Gegend zwischen Hildesheim und Oschersleben zu den langweiligsten unseres Erdenrunds gehört. Wer hier mordet, erweist seinen Opfern wahrscheinlich einen Gefallen. Ein Autor, der ausgerechnet diesen Landstrich zum Schauplatz eines...

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Martin Cruz Smith: Tatjana

Martin Cruz Smith: Tatjana

Wenn man die Chronologie der Romane von Martin Cruz Smith betrachtet, müsste Arkadi Renko eigentlich im Rentenalter sein. Wer aber konnte 1981 ahnen, dass »Gorki Park«, der erste US-Roman, der einen russischen Polizisten zum Helden hatte, so ein Erfolg werden würde?...

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Die Rezession der Rezensionen

Die Rezession der Rezensionen

Vor einiger Zeit regte sich ein extrem talentierter Kollege auf, weil ein anderer weniger talentierter Kollege ihn in einer Buchkritik eine blutige Nase verpasst hatte. Rein verbal, versteht sich. Wir sprechen hier schließlich von hochsensiblen Künstlern. »Was schert...

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