Aktuell auf unserem Bücherstapel und Schreibtisch

T.C. Boyle: No Way Home
Was die Werke des US-Schriftstellers T.C. Boyle betrifft, hat sich bei mir eine einfache Bewertungsformel etabliert. Es gibt von ihm (sehr viele) gute Bücher und (sehr wenige) nicht ganz so gute Bücher. Sein neuer Roman »No Way Home« gehört für mich in die zweite Kategorie.
Auch noch aktuell
Martin Cruz Smith: Hotel Ukraine
Martin Cruz Smith wusste, dass dies sein letztes Buch sein würde. Überraschenderweise ist es kein schwermütiger Abgesang, auch wenn es von einem 82-jährigen todkranken Mann verfasst wurde.
»Irgendwo müssen Bücher ja schließlich spielen« – Hardy Crueger (1962 – 2025)
Fieberhaft arbeitete er an neuen Projekten (…) und überlegte sorgsam den nächsten Schritt. Das Ende kam auch für ihn völlig überraschend. Vergangenen Samstag verstarb unser langjähriger Freund, Autoren- und Bloggerkollege Hardy Crueger nach kurzer, schwerer Krankheit.
Florentine Anders: Die Allee
»Die Allee« von Florentine Anders birgt eine Schatzkiste packender Geschichten in sich. Nicht nur, dass die Autorin das Leben ihres Großvaters und bekannten Architekten Hermann Henselmann sowie seiner großen Familie in den Mittelpunkt stellt. Er beleuchtet auch anschaulich die Baugeschichte über einhundert Jahre hinweg.
Robert Menasse: Die Hauptstadt
Menasse verwebt in »Die Hauptstadt« die einzelnen Stränge seiner Handlung und die Schicksale der Figuren auf kunstvolle Art und führt sie am Ende alle zusammen. Anstatt zu politisieren, präsentiert er wirkungsvolle und vielschichtige Bilder, deren Bedeutung sich rein rational nie ganz entschlüsseln lassen.
wortmax vor 10 Jahren
Roxanne Dunbar-Ortiz: An Indigenous Peoples‘ History of the United States
The absence of even the slightest note of regret or tragedy in the annual celebration of the US independence betrays a deep disconnect in the consciousness of US Americans. Seinem neuesten Roman »Hart auf hart« hat T.C. Boyle als Epigraph ein Zitat von D.H. Lawrence...