Aktuell auf unserem Bücherstapel und Schreibtisch
Stephen King: Kein Zurück
Stephen King hat sich eine Serienheldin erschaffen, die er oft und gerne einsetzt. In den früheren Holly-Gibney-Büchern war ihre detektivische Genialität oft genug reine Behauptung ohne Belege. Dieses Mal sind ihre Kombinationen wesentlich nachvollziehbarer geschildert.
Auch noch aktuell
»Irgendwo müssen Bücher ja schließlich spielen« – Hardy Crueger (1962 – 2025)
Fieberhaft arbeitete er an neuen Projekten (…) und überlegte sorgsam den nächsten Schritt. Das Ende kam auch für ihn völlig überraschend. Vergangenen Samstag verstarb unser langjähriger Freund, Autoren- und Bloggerkollege Hardy Crueger nach kurzer, schwerer Krankheit.
Florentine Anders: Die Allee
»Die Allee« von Florentine Anders birgt eine Schatzkiste packender Geschichten in sich. Nicht nur, dass die Autorin das Leben ihres Großvaters und bekannten Architekten Hermann Henselmann sowie seiner großen Familie in den Mittelpunkt stellt. Er beleuchtet auch anschaulich die Baugeschichte über einhundert Jahre hinweg.
Robert Menasse: Die Hauptstadt
Menasse verwebt in »Die Hauptstadt« die einzelnen Stränge seiner Handlung und die Schicksale der Figuren auf kunstvolle Art und führt sie am Ende alle zusammen. Anstatt zu politisieren, präsentiert er wirkungsvolle und vielschichtige Bilder, deren Bedeutung sich rein rational nie ganz entschlüsseln lassen.
Ian Rankin: Puppenspiel
Wenn man von einem Autor zum ersten Mal in dessen Stammkneipe erfährt, legt man sich daheim aus Neugier mal ein Buch von ihm zu. Im Falle von Ian Rankin aus Edinburgh fiel dies erschütternd langweilig aus, na gut, gibt’s halt eine zweite Chance.






