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Andreas Zwengel

Baujahr 1969, lebt und arbeitet als Buchautor in Griesheim bei Darmstadt. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich Krimi, Phantastik und Abenteuer in verschiedenen Verlagen. Web: www.andreas-zwengel.de
Stephen King: Der Buick

Stephen King: Der Buick

Teenager Ned fällt es schwer, den Tod seines Vaters zu verkraften. State Police Officer Curtis Wilcox wurde auf Streife von einem betrunkenen Autofahrer getötet und Ned sucht nun Trost bei dessen ehemaligen Arbeitskollegen. Er beginnt, Aushilfsarbeiten auf dem Polizeirevier zu übernehmen und entdeckt dabei in einem Schuppen einen alten Buick.

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Terry Miles: Rabbits. Dein Spiel. Dein Risiko

Terry Miles: Rabbits. Dein Spiel. Dein Risiko

Faktensuche nach Art von Verschwörungstheoretikern. Was nicht passt, wird passend gemacht. Früher mochte ich Verschwörungstheorien sehr gerne, als Grundlage von Thrillern oder Abenteuergeschichten. Aber nachdem ich in den letzten Jahren erleben musste, was Menschen ernsthaft glauben können, war der Spaß daran vorbei. »Rabbits« erinnert an die guten alten Verschwörungszeiten.

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Jan Weiler: Der Markisenmann

Jan Weiler: Der Markisenmann

»Der Markisenmann« ist eine Vater-Tochter-Geschichte voller Melancholie und Herzlichkeit. Die Komik kommt nicht zu kurz, denn viele der Verkaufsgespräche sind einfach köstlich. Vor allem aber rührt das Schicksal des Roland Papen bis zum bittersüßen Ende. Einfach schön.

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Quentin Tarantino: Es war einmal in Hollywood

Quentin Tarantino: Es war einmal in Hollywood

Bei »Es war einmal in Hollywood« handelt es sich nicht einfach nur um eine Nacherzählung der Filmhandlung in ausgeschmückter Form. Wer den Roman zuerst liest, wird wahrscheinlich enttäuscht sein, denn ihm fehlt ein roter Faden, den der Film darstellt. Stattdessen wird die Vergangenheit der Protagonisten genauer beleuchtet, besonders die des Stuntmans Cliff Booth.

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Daniel Wisser: Die erfundene Frau

Daniel Wisser: Die erfundene Frau

Zweiundzwanzig Geschichten auf 240 Seiten. Groß gesetzt und häufig mit Leerseite vor der nächsten Geschichte. Nicht viel Text für die einzelnen Geschichten und trotzdem gelingt es dem Autor mit jeder von ihnen, eine eigene kleine Welt zu erschaffen, in die der Leser kurz hineinblicken darf.

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Martin Becker: Kleinstadtfarben

Martin Becker: Kleinstadtfarben

»Kleinstadtfarben« von Martin Becker ist ein tolles Buch, witzig und melancholisch zugleich. Dass britische Tragikomödien die Themen Kleinstadtmief, Arbeitermilieu, Alkoholmissbrauch und Desillusionierung nicht für sich gepachtet haben, beweist dieser Roman sehr eindrucksvoll.

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Stephen King: Billy Summers

Stephen King: Billy Summers

Titelheld Billy Summers ist ein Profikiller, der sich den Anschein eines schwerfälligen Mannes gibt, damit ihn Kollegen und Auftraggeber unterschätzen. Seine Arbeit spricht allerdings für sich, weshalb er oft gebucht wird. Alle halten ihn für einen Trottel mit einem außergewöhnlichen Talent fürs Morden.

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Harlan Coben: Nichts bleibt begraben

Harlan Coben: Nichts bleibt begraben

Der neueste Thriller von Harlan Coben reiht sich nahtlos ein in die Veröffentlichungen der letzten Jahre: spannend, unterhaltsam und immer wieder überraschend. Obwohl sich der Plot in seinen Büchern oft ähnelt, gelingt es Coben jedes Mal, ein Ereignis daraus zu machen.

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Chris Mooney: Blood World

Chris Mooney: Blood World

In der nahen Zukunft verspricht die Entdeckung eines neuen Wundermittels den Alterungsprozess des Menschen aufhalten zu können. Doch die Herstellung des Medikamentes ist äußerst schwierig, denn man benötigt dazu Blut. Und zwar das Blut der Träger einer besonderen Gen-Sequenz, es ist die Voraussetzung für die Herstellung des Wundermittels.

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Scott Carson: The Chill – Sie warten auf dich

Scott Carson: The Chill – Sie warten auf dich

The Chill ist ein Stausee in den Wäldern des Bundesstaates New York, der die Weltmetropole mit Trinkwasser versorgen soll. Doch unter dem Stausee befindet sich die Stadt Galesburg, die vor hundert Jahren überflutet wurde. Damals mussten alle Bewohner den Ort verlassen und wurden aus ihrer Heimat vertrieben.

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Laurent Binet: Eroberung

Laurent Binet: Eroberung

»Eroberung« ist eine Alternativweltgeschichte. Sie folgt den bekannten Stationen wie der Atlantiküberquerung der Wikinger und den Entdeckungsreisen des Kolumbus, doch nehmen diese historischen Ereignisse bei Binet einen anderen Verlauf. Die Details möchte ich nicht verraten, doch das mächtige Reich der Inkas zerfällt nicht, sondern wird zu einem – wie man heute sagen würde – Global Player.

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Harlan Coben: Das Spiel seines Lebens

Harlan Coben: Das Spiel seines Lebens

Wie bei Coben üblich, werden mehrere Fälle auf einmal bearbeitet, die sich meist überschneiden. »Das Spiel seines Lebens« war wohl von Anfang an als Serie geplant, denn es werden eine Menge Bälle in die Luft geworfen, um sie für spätere Bände zu nutzen.

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Max Barry: Providence

Max Barry: Providence

Einen leichten SF-Touch hatten Barrys Romane schon immer, auch wenn sie in der Gegenwart oder sehr nahen Zukunft spielten, doch dieses Mal geht es hinaus ins Weltall. Auch wenn der Klappentext eine der vielen Bedrohungen bereits verrät, kommt die Spannung nicht zu kurz.

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Beth Ann Fennelly, Tom Franklin: Das Meer von Mississippi

Beth Ann Fennelly, Tom Franklin: Das Meer von Mississippi

Die Geschichte spielt im Frühjahr 1927. Monatelange Regenfälle sorgen für den Ausnahmezustand im US-Staat Mississippi. Die Wasserpegel steigen unaufhörlich, und die Dämme sind der Flut nicht mehr gewachsen. Dem Hinterland droht die völlige Überflutung. In einem der bedrohten Orte mit Namen Hobnob Landing verdient Jesse Holliver wegen der herrschenden Prohibition sehr gut. Die Polizei tanzt nach seiner Pfeife und seine Frau Dixie Clay beherrscht die Kunst des Schnapsbrennens wie niemand sonst in der Gegend.

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Martha Wells: Tagebuch eines Killerbots

Martha Wells: Tagebuch eines Killerbots

Existentialistische SF-Action mit satirischen Ansätzen über einen sarkastischen Cyborg in bunten Weltraumabenteuern. Die Grundidee ist sehr witzig und der lakonische Ton des Killerbots hat mir gefallen, aber die Handlung ist leider etwas behäbig.

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Charlie Kaufman: Ameisig

Charlie Kaufman: Ameisig

Charlie Kaufman wurde in den Neunzigern mit dem Drehbuch zu »Being John Malkovich« berühmt. Es folgten die Vorlagen zu einer ganzen Reihe bekannter Filme, denen eines gemeinsam ist, sie sind alle schräg und ungewöhnlich. (…) Nun erschien sein Romandebüt und es ist – wie zu erwarten – schräg und ungewöhnlich.

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David Klass: Klima – Deine Zeit läuft ab

David Klass: Klima – Deine Zeit läuft ab

Die Regale der Buchhandlungen liegen voll mit Thrillern über Serienkiller und hier ist ein weiterer. Dennoch unterscheidet sich »Klima« von den üblichen Werken, da wir es mit einem Killer zu tun haben, der gar nicht töten will und unter seinen Taten leidet.

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Stephen King: Später

Stephen King: Später

Der neunjährige Jamie Conklin kann tote Menschen sehen. Klingt vertraut, nicht wahr? Nur er und seine Mutter kennen das Geheimnis, seinen Vater hat er nie kennengelernt. Mutter Tia ist Literaturagentin und betreut einen sehr erfolgreichen Autor, der ihr und Jamie ein gutes Leben in Manhattan ermöglicht.

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